Längst nicht jeder Job in der Hotellerie wird von Vollzeitkräften besetzt. Ohne Aushilfen geht vielerorts gar nichts -
sie sind so etwas wie das berühmte "Salz in der Suppe", das die Arbeit hinter den Kulissen erst perfekt macht. Wobei
der Name "Aushilfsjob" streng genommen eher ein Arbeitsverhältnis als eine genaue Tätigkeit beschreibt. Gemeint sind
hiermit meist alle Angebote, die als sogenannter Minijob ausgeschrieben werden.
Viele Hotels setzen hier gern auch
ungelernte Kräfte wie zum Beispiel Hausfrauen, Rentner,
Studenten oder Schüler für Aushilfstätigkeiten ein. Es gibt
jedoch auch Betriebe, die ausschließlich auf ausgebildetes Fachpersonal setzen - auch im Bereich geringfügiger
Beschäftigung.
Selbstverständlich übernehmen Aushilfskräfte in der Regel eher leicht erlernbare Tätigkeiten, um ihren Kollegen dem
Namen gemäß auszuhelfen. Mal eben an der Rezeption einspringen, das Frühstücksbuffet aufdecken, Anrufe entgegennehmen
oder die Betten aufschütteln - als das und noch viel mehr kann zum Aushilfsjob dazu gehören. In einigen Hotels sind
die Aufgabenbereiche klar festgelegt, hier werden Aushilfskräfte beispielsweise für die Zimmerreinigung oder für den
Nachtdienst an der Rezeption (Portier) gesucht. Nicht zuletzt können solche
Aushilfsjobs der perfekte Einstieg in
die Welt der Hotellerie sein: Nicht wenige Hoteldirektoren haben als Nebenjobber angefangen und zum ersten Mal
Hotelluft geschnuppert. Die einzigartige Atmosphäre, das Teamwork, jede Menge Abwechslung und der durchaus hohe
Anspruch gefallen vielen so gut, dass sie später eine Ausbildung oder ein einschlägiges Studium für die spätere
Karriere im Gastgewerbe einschlagen.